Letzte Woche fand in Utrecht, Niederlande, wieder das größte E-Commerce Kongress der Benelux statt, die sog. Webwinkelvakdagen (Webshopfachtage). Unter den vielen Sprechern befanden sich einige prominente Online Händlern mit Vorträgen zum Sonderthema Cross-Border. Einige wertvolle ‘Learnings’ möchte ich gerne an Sie weiterleiten.
Oscar Diele, Geschäftsführer des Online Möbelversenders Flinders (Umsatz €15 Mio in 2017, aktiv in Holland, Belgien und Deutschland), hat folgende Empfehlungen für Unternehmen die im Cross-Border Geschäft aktiv werden möchten:
Yuri Solinger, CEO von Athlete Shop, einen Spezialversender für Sportartikeln (Umsatz € 30 Mio., aktiv in 14 Ländern, darunter Deutschland) kam zu folgende Empfehlungen:
Aus seinen Erfahrungen heraus hat er noch folgende Hinweise:
Die E-Commerce Managerin von Coolcat, einer der größeren Omni Channel Fashion Händlern in Holland (aktiv in Holland, Belgien, Frankreich und Deutschland), hat aus eigener Erfahrung folgendes gelernt im Cross-Border Geschäft in den Nachbarländern:
CEO Huub Vermeulen des führenden Marktplatzes Bol.com, aktiv in Holland und Belgien und mit € 1,6 Mrd. Erlöse auch der Marktführer im Umsatz in Holland, stellt fest, dass sogar im gleichen Sprachgebiet (Holland und Flandern) eine Lokalisierung durchgeführt werden muß, z.B. in den Themen:
Insgesamt geht aus diesen Erfahrungen bei einigen international agierenden Online Händlern eindeutig hervor, dass die Internationalisiering nicht einfach nebenbei gemacht werden kann. Gute Vorbereitungen, Verfügbarkeit von internen Ressourcen, Ausdauer und lokale Experte am Markt sind Voraussetzungen für den Erfolg an ausländischen Märkten. Nehme gerne Kontakt zu mir auf, um dies weiter zu besprechen.